jsa Joachim Schürmann Architekten Stadtplaner

Auf dem Gelände zwischen Bachemer Straße im Norden, Peter-Kintgen-Straße im Osten und Räderscheidtstraße im Westen bauen wir Ende der 50er Jahre zwei sich gegenüberliegende Wohnhäuser. Beide Bauherren wünschen die große Wiese so zu trennen, daß eine räumliche Gliederung der Grundstücksbereiche entsteht, ohne die übliche Abtrennung. Bauherren und Architekten wählen eine filigrane Pergola aus Edelstahl (Weiterentwicklung der Pergola im Haus Schürmann) mit Bambusstäben zum waagerechten Beranken.

Gepflanzt werden:
Auf der Westseite
Wilder Wein (Parthenocissus quinquefolia), davor Jasminblütiger Nachtschatten (Solanum jasminoides)

Auf der Ostseite
echte Weinrebe (Vitis vinifera, Sorte Blauer Burgunder), außen hin und wieder Jasminblütiger Nachtschatten (Solanum jasminoides)

Den eigentlichen Grenzverlauf bilden Heckenelemente aus Rotbuche (Fagus sylvatica), die auch im Winter das braune Laub behalten (Höhe 220 cm, Breite 140 cm, Tiefe 50 cm). In den Zwischenräumen in der Mitte der Pergola wachsen, jeweils im Abstand von 2,40 m, Glyzinen (Wisteria sinensis).

An den Übergängen der Pergola zu den vorhandenen Randpflanzen werden rankende Rosen (New Dawn) und Kletterhortensien (Hydrangea petiolaris) und Winter-Jasmin (Jasminum nudiflorum) den harmonischen Übergang bilden.
Hier und da werden dazwischen Waldreben wachsen (Clematis montana Rubens).